Abschied schmeckt nach Natriumchlorid
Kindlichkeit zerschellt an meinem Schlüsselbein.
Deine Sehnsucht gleitet meine Kehle hinab.
Gefühle finden keine Heimat in Hotel Tristan da Cunha.
Schritte existieren durch verdammtes Luftgebilde an einem Sonnabend in Mexiko.
Ignoranz lähmt Glückseligkeit.
Vernunft bremst die Moleküle.
Ein Dispo ist schnell überzogen mit negativen Emotionen.
Wir haben Kisten mit Poesie zum Altpapiercontainer getragen.
Lungen füllen sich mit kaltem Rauch, zeitgleich bleiben angewärmte Herzen eremitenhaft.
Wenn die Furcht dominiert kann Wut ein Synonym für Mut werden.
Zwischen den ganzen teuren Wohnungen finden wir unser Zuhause nicht.
Wir bluten Komplexe der Melancholie.
Die Leidenschaft entspringt deinen Lippen und strandet in meinen Fasern.
Manchmal ist Blutdruck eine regelbare Faktizität.
Als wir uns begegnen wollten haben wir uns um etwa ein Element verpasst.
Vermissen dauert eine Jahreszeit.
Schnaps lähmt die Lunge der Verstandes.
Elektrizität entweicht den Sinnen während wir uns einander lieben bis es uns den Sauerstoff entzieht.
Unsere Segel richten sich entgegen der Schicksalswinde.
Worte wiegen 3,4 Kilogramm.
Wir sammeln verlorene Augenblicke in schwindelerregender Höhe.
Abschied schmeckt immer wie Natriumchlorid.
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